<div class=h1s-div-custom-css><h2 class=h1s>Kita Leitung</h2></div>Tim Zilly <a href=mailto:tim.zilly@kbz.ekiba.de>tim.zilly@kbz.ekiba.de</a> - 1 / 1

Kita Leitung

Tim Zilly tim.zilly@kbz.ekiba.de

Kindertagesstätte Im Bahnwinkel

Hallo liebe Eltern und Interessierte der ev. Kita im Bahnwinkel

"Das habe ich noch nie gemacht, also geht es sicher gut." - (Pippi Langstrumpf)

Unsere Kita stellt sich vor!

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie viele Informationen der evangelischen Kita im Bahnwinkel. Schauen Sie sich um! Und sollten Sie noch weitere Fragen haben sind wir für Sie zu unseren Öffnungszeiten unter folgenden Kontaktdaten erreichbar:

Ev. Kita im Bahnwinkel
Im Bahnwinkel 5
76327 Pfinztal
Telefon: 07240 9447933
Kita.imbahnwinkel.soellingen@kbz.ekiba.de

Zudem aktualisieren wir regelmäßig unseren Instagram-Account. Dort nehmen wir Sie nicht nur mit in unseren Kita-Alltag, sondern versorgen Sie mit aktuellen Informationen und Einblicken. Finden können Sie uns unter „ev.kitaimbahnwinkel“ oder durch das Scannen dieses QR-Codes:

Wir freuen uns darauf Ihr Kind bei uns zu betreuen.


Ganz liebe Grüße,
Tim Zilly und das Kita-team

 

Gruppen

<h1>Sonnenschein</h1><h1>(U3)</h1>Alina Würschmidt, Evelyn Pauly - 1 / 1

Sonnenschein

(U3)

Alina Würschmidt, Evelyn Pauly
<h1>Sternenregen</h1><h1>(Ü3)</h1>Lydia Cramer, Laura Dambach, Josia Grauer - 1 / 1

Sternenregen

(Ü3)

Lydia Cramer, Laura Dambach, Josia Grauer
 
<h1>Mondschein</h1><h1>(Ü3)</h1>Steffi Zart, Alina Dekker-Salzinger, Lena Herrmann - 1 / 1

Mondschein

(Ü3)

Steffi Zart, Alina Dekker-Salzinger, Lena Herrmann

Das Team der Kita im Bahnwinkel

Team Bahmwinkel 2023a - 1 / 1

 

Kita

Verlängerte Öffnungszeiten (VÖ):

Montag bis Freitag
7:00 Uhr bis 15:00 Uhr

(VÖ Betreuung täglich 6,5Std.)


Ganztagesbetreuung (GT):

Montag bis Donnerstag
7:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Freitag bis 15:00 Uhr


Abholzeiten Kita:

Ab 14:00 Uhr oder nach
Absprache mit dem Personal.

Krippe

Verlängerte Öffnungszeiten (VÖ)

Montag bis Freitag
7:00 Uhr bis 15:00 Uhr

(VÖ: Betreuung täglich 6,5 Std.)


Ganztagesbetreuung (GT)

Montag bis Donnerstag
7:00 Uhr bis 15:30 Uhr

Freitag bis 15:00 Uhr


Abholzeiten Krippe:

Ab 14:00 Uhr oder nach
Absprache mit dem Personal.


 

Hof Bild Kita im Bahnwinkel - 1 / 3
Gang-Bild Kita im Bahnwinkel  - 2 / 3
Eingang Bild Kita im Bahnwinkel - 3 / 3

Außenanlage, Räumlichkeiten

 

 

Tag der seltenen Erkrankungen

Mika 2023c - 1 / 2
Mika 2023d - 2 / 2

 


William-Beuren-Syndrom:

Wenn Normalität zur Therapie wird

Mika ist fast zwei Jahre alt und hat das William-Beuren-Syndrom. Trotzdem lebt er dank einer engagierten Kindertagesstätte und seiner Familie ein nahezu normales Leben. Wie das gehen kann und was das seltene Syndrom mit sich bringt, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Etwa vier Millionen Menschen leben mit einer seltenen Erkrankung. Auch wenn die einzelnen Krankheiten sich stark voneinander unterscheiden, betreffen sie so in ihrer Gesamtheit fast fünf Prozent der deutschen Bevölkerung. Dennoch gibt es große Wissenslücken zu dem Thema, was oftmals lange und beschwerliche Wege zur Diagnose und viele weitere Herausforderungen für Betroffene bedeutet. Mehr Sichtbarkeit für seltene Erkrankungen und ein geschärftes Bewusstsein für die Situation von Menschen, die von ihnen betroffen sind – das ist das Ziel des Tages der seltenen Erkrankungen, der jedes Jahr am 28. Februar stattfindet. In diesem Jahr lautet das Motto „Menschen mit seltenen Erkrankungen erkennst du daran, dass sie genau so sind #wiedu“.

Mika hat das William-Beuren-Syndrom (WBS)

Ein kleiner Mensch, der #wiedu ist, ist Mika Halama aus der Nähe von Karlsruhe. Er hat das William-Beuren-Syndrom. Das Syndrom ist gekennzeichnet von motorischen und sprachlichen Entwicklungsverzögerungen. Auch Wachstumsstörungen mit Kleinwuchs sind möglich. Mit der Zeit fallen beim Kind oder Jugendlichen typische Gesichtszüge auf: ein flacher Nasenrücken mit einer kolbigen Nasenspitze, Pausbacken, großer Mund mit vollen Lippen, ein schmales Kinn und oftmals Schielen. Neben den äußerlich erkennbaren Symptomen kommt es auch zu organischen Störungen. Mika hat beispielsweise keine Schilddrüse, weshalb er mit Levothyroxin substituiert wird. Äußerlich erkennt man bei Mika kaum, dass er „anders“ ist – typisch für viele seltene Erkrankungen. Vom Williams-Beuren-Syndrom sind vermutlich circa 1 von 10.000 Kindern betroffen.

Diagnose kam in der 28. Schwangerschaftswoche

In der 28. Schwangerschaftswoche stellte die Gynäkologin von Vanessa Halama, Mikas Mutter, fest, dass das ungeborene Kind in ihrem Bauch für die Schwangerschaftswoche zu klein sei und dass offensichtlich etwas mit dem Herzen nicht stimme. Es folgte eine Fruchtwasserpunktion und nach vier Wochen des Wartens die Diagnose, die am Ende purer Zufall war, den meist wird diese Mutation aufgrund auftretender Symptome erst im späteren Kindesalter festgestellt. Ab diesem Moment, so die Mutter gegenüber PTAheute, bestand ihr Kind nur aus Symptomen. Da sie durch die Fruchtwasserpunktion wussten, dass das Baby ein Junge wird, entschlossen sie sich, seinen Namen preiszugeben. „Das ist Mika – unser Kind“. Nach der Geburt wurde der Junge direkt untersucht und dann wieder zu seinen Eltern gebracht. Ab diesem Zeitpunkt, so Vanessa Halama, sei alles gut gewesen. Bei einem Versorgungsnetzwerk bekamen die Eltern nach der Geburt Unterstützung und viele Informationen sowie Kontakt zu anderen Betroffenen. Eine Heilungsmöglichkeit für den Gendefekt von Mika gibt es bisher nicht. Der Fokus liegt auf der Behandlung der Symptome, unter anderem auf der Korrektur von Herzfehlern oder Augenfehlstellungen. Auch Maßnahmen wie Krankengymnastik, Ergotherapie und Logopädie sind möglich und ein normaler Alltag.

Mika wird in der Kita im Bahnwinkel entsprechend seiner Fähigkeiten gefördert, wird aber nicht anders behandelt, als andere Kinder. „Das tut ihm gut“, so Erzieherin Johanna Kollmann (oben). | Bild: PTAheute

Normalität als Therapie

Als Mika ein Jahr alt war stellte sich für Vanessa Halama die Frage nach der Rückkehr in ihren Beruf. Sie nahm Kontakt mit vielen Kindertagesstätten auf – aber niemand war bereit, Mika aufzunehmen und während ihrer Arbeitszeit zu betreuen. Dann rief sie bei Tim Zilly, Leiter der Kita im Bahnwinkel in Pfinztal-Söllingen an. Anders, als die anderen Einrichtungen blockte dieser nicht ab, sondern war sofort bereit, Mika eine Chance zu geben ganz normal im Kitaalltag groß zu werden. „Wir freuen uns Kinder mit Beeinträchtigungen bei uns in der Kita aufzunehmen, denn auch diese sollen zum Beginn ihre Lebens die beste Bildung und Förderung bekommen. Auch für die anderen Kinder unserer Einrichtung ist es genial, denn sie lernen so früh achtsamer und bewusster mit diesen Kindern umzugehen. Unser Anspruch ist es die Kinder so lange wie möglich in einer „normalen“ Kita zu betreuen.“, so Zilly.

Die Erzieherinnen und auch der Träger, die evangelische Kirche, zogen mit und inzwischen ist Mika voll in den Kita-Alltag integriert und hat sehr große Fortschritte gemacht berichten auch Erzieherin Johanna Kollmann und Klaus Reichenbacher, Träger der Kita. Er kann inzwischen laufen und auch mit dem Sprechen geht es voran. „Mika lernt viel von den anderen Kindern und natürlich auch von seinem Bruder zuhause“. Ob Mika in Zukunft eine Regelschule besuchen können wird, ist unklar. Zunächst wird er bis zu seinem vierten Geburtstag in der Krippengruppe der Einrichtung betreut und gefördert. Zusätzlich bekommt er Logopädie, Ergotherapie und demnächst eine Klangtherapie. „Mika liebt Musik!“.

Mehr Informationen zum William-Beuren-Syndrom finden Sie -hier- und beim Versorgungsnetzwerk Williams-Beuren-Syndrom -hier-

Kontakt 07240 1860 soellingen@kbz.ekiba.de