Im Alltag sind wir gefordert. Der Stresspegel ist hoch. Die nicht enden wollenden Krisen tun ein Übriges. Auch Kirche ist davon betroffen. Scharenweise wollen Menschen nichts mehr mit dieser Institution zu tun haben. In der öffentlichen Wahrnehmung geht es häufig um Strukturfragen, Transformationsprozesse, Gesellschaftspolitik, Quotenregelungen... Kann man ja alles machen, solange das Kerngeschäft nicht verdeckt wird: nämlich Menschen in ihren Bedürfnissen ernst nehmen und ihnen das Evangelium von Jesus Christus als Hilfe zum Leben und zum Glauben weitergeben.

Was Menschen brauchen...

... ist Trost in der Sprachlosigkeit nach dem Verlust eines geliebten Menschen
... Zuspruch in schwerer Krankheit und verzweifelten Gefühlen
... Ermutigung, weil die berufliche Belastung enorm ist
... Seelsorge, Fürbitte, Zuspruch aus dem Wort Gottes

• Die Seele braucht Versorgung
  Die Seele braucht Gott, menschliche Nähe, ein gutes Wort, klärende Umstände, irgendein Lichtblick der Hoffnung gibt.
  
  
• Die Seele braucht Trost
  In unseren Ängsten, den Sorgen, wenn wir niedergeschlagen sind, in Traurigkeit brauchen wir Trost.
  
  
• Die Seele braucht Korrektur
  Korrektur brauchen wir dort, wo sich unsere Seele irrt, gute Eigenschaften zu problematischen Neigungen werden und Handlungen verkehren.
  
  
• Resilienz, die Kunst sich aufzurappeln
  Resilienz ist seelische Widerstandskraft inmitten der kleinen und großen Herausforderungen des Lebens. Seelische Widerstandskraft ist die Fähigkeit, nach dem Hinfallen wieder aufzustehen. Gott ist der entscheidende Versorger unserer Seele. Er weiß am besten, was wir brauchen.