Advent als Vorbereitungszeit auf Weihnachten

Die Adventszeit steht nicht für sich allein, sondern sie zielt auf Weihnachten hin. Um dieses Fest richtig zu begehen, ist eine Vorbereitung nötig – ganz wie bei der Planung einer großen Geburtstagsfeier. Lange Zeit war die geistliche Vorbereitung auf Weihnachten mit Fasten und Gebet eng verbunden. Wie können wir uns heute auf Weihnachten vorbereiten?

 
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1. Advent

INNE-HALTEN

Plätzchenbacken, Päckchenpacken, Putzeinsatz - statt geruhsamer Stille ist der Advent meistens ziemlich voll. Die To-Do-Liste wächst, damit an Weihnachten alles schön ist. Aber muss das so sein?

Vielleicht tut es gerade jetzt gut, bewusst innezuhalten, anzuhalten, auszusteigen – und wenn es nur für einen kurzen Moment ist. Das schenkt nicht nur neue Kraft, sondern vielleicht auch die Möglichkeit einer Bestandsaufnahme.

Fragen zum Innehalten:
Wo stehe ich gerade?
Wo finde ich Halt, wenn die Zeiten turbulent werden?

 
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2. Advent

AB-WARTEN

Advent ist Watezeit. Und Wartezeiten können ganz schön lang werden, wenn man den ersehnten Höhepunkt gerne jetzt schon genießen würde. Deshalb stehen sie auf der Favoritenliste auch nicht unbedingt ganz oben.

Vielleicht lohnt es sich, Wartezeiten nicht als Mangel, sondern als Bereicherung zu entdecken. Denn gerade der Kontrast zwischen Abwesenheit und Erfüllung ist es doch, der die Höhepunkte so besonders macht.

Fragen für Wartezeiten:
Worauf warte ich eigentlich?
Was hilft mir, Wartezeiten als Bereicherung wahrzunehmen?

 
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3. Advent

VOR-FREUEN

Vorfreude ist die schönste Freude, heißt es. Und wirklich: Wenn das lang erwartete Ereignis endlich da ist, ist es oft viel zu schnell wieder vorbei. Da verlängert die Vorfreud die Zeit, in der man sich freut, ganz enorm und wird so gleichzeitig zum Teil der Erfüllung. Wie wäre es, die Adventszeit ganz bewusst als Zeit zum Vorfreuen zu nutzen? Vorfreude auf Weihnachten und den Jahreswechsel, auf die Möglichkeit einer Begegnung mit Gott und vielleicht auch auf einen Neuanfang.

Fragen für Vorfreude:
Worauf freue ich mich (an Weihnachten)?
Wie kann ich meine Vorfreude noch bewusster auskosten?

 
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4. Advent

AN-KOMMEN

Advent kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Ankunft". Advent ist die Vorbereitung auf Weihnachten, das Erinnerungsfest an die Geburt von Jesus. Und Weihnachen kommt gerade in großen Schritten näher, kommt bald an.

Vielleicht ist das eine gute Gelegenheit, noch einmal einen genaueren Blick auf das (An-)Kommende zu werfen. Zu überlegen, ob noch Platz ist, jemanden oder etwas ankommen zu lassen und wenn ja, was.

Fragen zum Ankommen:
Was möchte ich an Weihnachten bei mir ankommen und was an mich herankommen lassen?
Wo möchte ich ankommen?

 
Kontakt 07240 1860 soellingen@kbz.ekiba.de